
Wie lebt man mit Lungenfibrose?
Die Diagnose Lungenfibrose ist ein tiefer Einschnitt – aber sie bedeutet nicht, dass das Leben stehen bleibt. Viele Betroffene lernen, mit der Erkrankung umzugehen, ihren Alltag neu zu gestalten und das zu tun, was ihnen guttut.
Einige Tipps und Impulse:
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Hören Sie auf Ihren Körper. Pausen, Ruhe und bewusste Atemübungen können helfen, Kräfte besser einzuteilen.
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Bleiben Sie in Bewegung. Auch bei eingeschränkter Belastbarkeit wirkt sich Bewegung positiv auf Lunge, Kreislauf und Stimmung aus.
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Sprechen Sie über Ihre Erkrankung. Offenheit gegenüber Angehörigen, im Beruf oder im Freundeskreis kann entlastend sein.
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Nehmen Sie Unterstützung an. Ob Sauerstoffgerät, Alltagshilfen oder Gespräche mit anderen Betroffenen – vieles kann Ihnen den Alltag erleichtern.
Die Lungenfibrose verläuft individuell. Der Austausch mit anderen Betroffenen oder der Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe wie unserem Verein kann neue Perspektiven eröffnen – und zeigt: Die Lungenfibrose mag eine seltene Erkrankung sein, aber Sie sind trotzdem nicht allein.
Unser Angebot für Betroffene und Angehörige
Lungenfibrose bringt viele Fragen mit sich – für Betroffene ebenso wie für ihre Angehörigen. Unser Verein möchte Sie unterstützen und mit anderen Personen in derselben Situation verbinden.
Was wir anbieten:
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medizinisch korrekte und verständlich aufbereitete Informationen
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unkomplizierter Austausch mit anderen Betroffenen und Angehörigen
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Online-Veranstaltungen mit Fachpersonen – zu Themen wie Atmung, Alltag, Ernährung, Forschung und mehr
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Raum zum Zuhören und Gehörtwerden – anonym, wertschätzend und auf Augenhöhe
Alle unsere Angebote sind kostenlos und freiwillig.